Was das Musical Cats uns über Katzen lehrt

Mögen Katzen Musicals? Was halten die Couchtiger vom Superhit „Memory“? Und was können wir in Cats über Katzen lernen? Eine Katzenverhaltensexpertin antwortet. 

Die Liebe zum Musical hat für „Cats“-Fans und -Darsteller oftmals vierbeinige Konsequenzen: In Städten, in denen das Stück am Spielplan steht, wächst mit den Spieltagen auch die Anzahl an Katzenbesitzern. (Und bevor Sie das jetzt googeln: Nein, das ist nicht statistisch belegt. Zumindest nicht offiziell. Aber wir kennen da den Cousin einer Freundin, die mit einem „Mr. Mistoffeles“ ausgegangen ist – und die schwört hoch und heilig. Außerdem hat die Schwester von R. auch gerade eine Katze adoptiert. Es ist einfach so.) Nach monatelanger Spielpause ist Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk seit 24. September 2020 wieder im Wiener Ronacher zu sehen.

Aber: Wie gut ist man als „Cats“-Fan auf die Haltung einer Katze vorbereitet? Wir haben mit der österreichischen Katzenflüsterin und Katzenverhaltensexpertin Petra Ott gesprochen und die felinen Inhalte der Show auf ihren Wahrheitsgehalt abgeklopft.

Frau Ott, der Name der Katze spielt in „Cats“ eine große Rolle. Wir lernen, dass jede Katze drei Namen trägt. Wie relevant ist ein Katzenname wirklich?

Sehr relevant! Es gibt natürlich Katzen, die nicht auf ihren Namen horchen, weil sie eher die Diven sind. Die kommen irgendwann – bloß nicht, wenn man sie ruft. Aber es gibt Katzen, die immer auf ihren Namen hören. Da ist es auch ganz wichtig, welchen Namen wir der Katze geben. Und welche Emotion damit transportiert wird.

Das ganze Interview lesen mit Petra Ott lesen Sie hier.  

Karten für das CATS Musical im Ronacher Wien sind hier erhältlich.

Einzelcoaching mit Katzenverhaltensexpertin Petra Ott gibt es hier.

 

Bilder: Musical Vienna Presse CATS Wien / ©Deen van Meer