NEU! Aus dem aCATemy-Verlag:

Von den Schnurrbarthaaren bis zur Schwanzspitze
🐾 Das große Katzen-Interview

flip-book zum Online-Lesen
EUR 4,99
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Wolltest Du schon immer wissen, was Deine Katze den ganzen Tag mit Dir oder ihren Artgenossen spricht? In diesem Buch findest Du das wichtigste „Katzen-Vokabular“ anhand zahlreicher Bilder erklärt. Katzenverhaltensexpertin Petra Ott übersetzt die Katzensprache und erzählt über so manches Verhaltensproblem.

Petra Ott:
„Mit diesem Buch möchte ich allen Katzenmamas und Katzenpapas die Sprache ihrer Fellkinder näherbringen. Es ist an der Zeit, unsere Fell-Familienmitglieder besser zu verstehen. Ein kleiner Schritt für uns, aber ein großer für unsere Stubentiger.“

Katzen – Fellosoph Merlin erzählt …

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum Katzen manchmal ganz langsam an einer anderen vorbei schleichen, ohne einander anzusehen? Warum sie so viel Zeit mit dem Schlafen oder der Fellpflege verbringen? Oder wie sie es schaffen, sich so kunstvoll in der Luft zu drehen oder in der Dunkelheit Beute zu erkennen?

Die Antworten darauf und auf viele andere Fragen über die Biologie und das Verhalten von Katzen gibt Merlin – der Kater auf unterhaltsame Art und Weise in seiner ersten Erzählung.

Die Buchserie basiert auf den Inhalten der „aCATemy – Petra Ott’s Katzenschule für Menschen“ und erzählt aus der Sicht des Katers Merlin. Im ersten Band geht es sowohl um Verhaltensbiologie, Anatomie und Physiologie als auch darum, wie Katzen miteinander leben.

Liebe Katzenfreunde und Katzenfamilien!

Grundsätzlich bin ich ja keine Plaudertasche, aber für euch mache ich jetzt einmal eine Ausnahme. Es geht um nichts Geringeres als meinen Luxuskörper und dessen im Laufe der Katzen-Evolution fast zur Perfektion gereiften Funktionen.

Wir Katzen werden gerne als geheimnisvoll bezeichnet und dieses Image gefällt sowohl mir als auch den anderen Katzen in der Nachbarschaft. Und davon gibt es gerade in unserer Gegend, wo sich am Rande einer Großstadt ein villenähnliches Mehrparteienhaus mit wunderbaren Innenhöfen an das nächste reiht, sehr viele und auch sehr unterschiedliche.

Geheimnisvoll zu sein bedeutet ja, nicht durchschaut werden zu können, was uns einen Hauch von rätselhafter Macht über unsere menschlichen Mitbewohner gibt. Nicht zu viel davon, aber genug, um als besondere Wesen wahrgenommen und dadurch auch einige Privilegien im Vergleich zu anderen Haustieren genießen zu dürfen.

Damit ihr noch besser auf uns eingehen könnt – woran mir und der gesamten Katzenschaft sehr viel liegt – werde ich etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Da ich hier in unserer Umgebung wohl der Kater mit der größten Kenntnis von Katzen-Anatomie bin, wurde ich zum Sprecher gewählt und darf euch in diesem Buch mehr über uns erzählen. Hätten mich die anderen Katzen nicht gewählt, hätte ich das einfach so beschlossen.

Euer Merlin

Jetzt erhältlich!

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Ein herzliches Miau!

Viele Geheimnisse von uns Katzen werde ich euch hier verraten. Viel Spaß beim Lesen!

Euer Merlin,
der Katzen-Fellosoph

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum wir Katzen manchmal ganz langsam an einer anderen vorbei schleichen, ohne uns anzusehen? Warum wir so viel Zeit mit dem Schlafen oder der Fellpflege verbringen? Wie schaffen wir es, uns so kunstvoll in der Luft zu drehen oder in der Dunkelheit Beute zu erkennen? Die Antworten darauf und auf viele andere Fragen über unsere Biologie und unser Verhalten erzähle ich euch auf unterhaltsame Art und Weise in meiner ersten Erzählung.

Es handelt sich hier um eine Buchserie, die aufgebaut ist auf die aCATemy – Petra Ott´s Katzenschule für Menschen, erzählt aus meiner Sicht als Kater Merlin.

Im ersten Buch erzähle ich über die Verhaltensbiologie, Anatomie und Physiologie und auch darüber, wie die Katzen-Gruppen gemeinsam miteinander wohnen.

Freue mich auch schon darauf, dich im zweiten Band zu sehen!

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Euer Katzen-Fellosoph Merlin

Grundsätzlich bin ich ja keine Plaudertasche, aber für euch mache ich jetzt einmal eine Ausnahme. Es geht um nichts Geringeres als meinen Luxuskörper und dessen im Laufe der Katzen-Evolution fast zur Perfektion gereiften Funktionen.
Wir Katzen werden gerne als geheimnisvoll bezeichnet und dieses Image gefällt sowohl mir als auch den anderen Katzen in der Nachbarschaft. Und davon gibt es gerade in unserer Gegend, wo sich am Rande einer Großstadt ein villenähnliches Mehrparteienhaus mit wunderbaren Innenhöfen an das nächste reiht, sehr viele und auch sehr unterschiedliche.
Geheimnisvoll zu sein bedeutet ja, nicht durchschaut werden zu können, was uns einen Hauch von rätselhafter Macht über unsere menschlichen Mitbewohner gibt. Nicht zu viel davon, aber genug, um als besondere Wesen wahrgenommen und dadurch auch einige Privilegien im Vergleich zu anderen Haustieren genießen zu dürfen.
Damit ihr noch besser auf uns eingehen könnt – woran mir und der gesamten Katzenschaft sehr viel liegt – werde ich etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Da ich hier in unserer Umgebung wohl der Kater mit der größten Kenntnis von Katzen-Anatomie bin, wurde ich zum Sprecher gewählt und darf euch in diesem Buch mehr über uns erzählen. Hätten mich die anderen Katzen nicht gewählt, hätte ich das einfach so beschlossen.

Als ich von meiner Katzenmama vom Züchter in mein neues Zuhause gebracht wurde, musste ich ganz ohne Sentimentalität feststellen: ich hatte es wirklich gut getroffen! Mit der unbändigen Neugier eines Kätzchens begann ich mein neues Revier zu erkunden: Katzenklo sofort gefunden. Sauber und wohlriechend. Check! Futternapf mit nahrhaftem Katzenbaby-Lieblingsfutter gefüllt. Check! So viel Neues zum Entdecken, Erklettern und Jagen. Check! Kuschelige und sichere Ruheplätze. Check!
Anfangs gab es mehrere verschlossene Türen. Wahrscheinlich sollte ich von all den neuen Eindrücken nicht vollkommen überwältigt und überfordert werden. Der Fressbereich, die Toilette und das geräumige Zimmer mit all den gemütlichen Ruheplätzen sowie Kratz- und Klettermöglichkeiten schienen meine neue Welt zu sein. Das war auch für kurze Zeit so.
Sobald ich merkte, dass sich hinter den verschlossenen Türen noch mehr, eine noch größere Welt verbarg, forderte ich entsprechend Zutritt. Zuerst versuchte ich, mit meiner Nase mehr über die Geheimnisse hinter den Türen zu erfahren. Dann machte ich durch verschiedene Miau-Arien darauf aufmerksam, dass ich da hinein (oder hinaus) wollte. Es bedurfte einiger Versuche, um herauszufinden, welche Tonlage genügend Mitleid erzeugte, um die unmittelbare und gewünschte Aufmerksamkeit zu erlangen.

Wenn ich mich beschreiben soll, ist Bescheidenheit tabu und Superlative ein Muss. Ich bin nicht arrogant oder von mir selbst eingenommen – wie man es uns Katzen manchmal nachsagt – sondern einfach nur ein Wunderwerk der Biologie.
Menschen meinen gelegentlich, dass es auf Äußerlichkeiten nicht ankommt. Dem kann ich nicht vorbehaltlos zustimmen, da mein Aussehen sehr wohl auf Menschen wirkt, was jedoch lediglich ein erfreulicher Zusatznutzen ist.
Das ist bei euch Menschen auch so, aber eure Erziehung verbietet euch manchmal, diesen Umstand laut auszusprechen. Mir als Katze verbietet man so bald nichts – ich mir selbst schon gar nicht. Und bei meiner Erziehung spielte das Entsprechen der Vorstellungen anderer bestimmt keine Rolle.
Ich bin wie ich bin und jetzt zurück zu meinem Aussehen.

Aus dem Inhalt …