Eine Fernlehrgangsteilnehmerin schreibt uns, warum sie begonnen hat mit dem Fernlehrgang der aCATemy
Kater wurde vom Besitzer für verrückt erklärt, verstoßen und einfach sich selbst überlassen… – Fernlehrgang zur zertifizierten Katzenverhaltensberaterin
Meine Liebe zu Katzen begann schon in frühester Kindheit, als meine Schwester ein Katzenbaby vor dem Umbringen rettete und ich mich in das Kätzchen verliebte. Die Katze wurde meine beste Freundin, meine Vertraute und meine erste große Liebe. Bis zu ihrem Tod, den ich bis heute nicht überwunden habe. Lange Zeit wehrte ich mich dagegen, eine neue Katze in mein Herz zu lassen, weil ich nie wieder so einen schmerzhaften Verlust erleben wollte. Außerdem war ich viel auf Reisen, wenig zu Hause und hatte somit nicht genug Zeit, mich ausreichend um ein Haustier zu kümmern. Doch die Liebe zu Katzen war immer da. Eines Tages kam ein Kater auf unsere Terrasse zu Besuch und hat sich schlichtweg in mein Herz gemaunzt. Erst kam er sporadisch, dann immer öfter und mittlerweile verbringt er viele Stunden bei uns und sein Vertrauen zu mir verblüfft mich immer wieder aufs Neue.
Er hat einiges hinter sich, wurde von seiner ersten Besitzerin für verrückt erklärt, verstoßen und einfach sich selbst überlassen. Doch er hat sich ein neues Zuhause und jetzt auch ein Zweitzuhause gesucht. Dieses Vertrauen, das Katzen trotz Schicksalsschlägen uns Menschen entgegenbringen ist einer der vielen Gründe, warum ich mich für diesen Kurs entschieden habe. Ein weiterer Grund ist, dass ich mich beruflich verändern und einer Arbeit nachgehen möchte, die Sinn macht und anderen hilft. Was passt da besser, als sich für wehrlose Geschöpfe wie Katzen einzusetzen? Katzen wollen niemanden etwas Böses, nie. Sie haben oft nur keine andere Möglichkeit, sich Gehör oder Aufmerksamkeit zu verschaffen, als sich „daneben“ zu benehmen. Alleine der Gedanke, mit Katzen und deren Menschen zu arbeiten, macht mich glücklich. Das ist es, was ich mir von einer erfüllenden Arbeit erwarte, und so stelle ich mir meine Zukunft vor! Außerdem möchte ich gern, dass sich „mein“ Kater wohlfühlt, wenn er zu Besuch kommt und ich möchte alles verstehen, was er mir erzählt – und das ist manchmal ganz schön viel 😉